Röm. Insula = dt. Insel. Es wird vermutet, dass früher eine kleine Insel vor Issel lag, die Issel (früher Insula) ihren Namen gab. Issel liegt direkt an der Mosel, genauer am nordöstlichen Ausgang der Trierer Talweite. 

 

Der Ort datiert weit zurück in die Vergangenheit und ist in einigen historischen Quellen nach dem  römischen Reich und in mittelalterlichen Schriften erschienen. In einer Urkunde vom 20. August 953 wird der Besitz des Nonnenklosters Horreum zu Trier in Insula (Issel) von König Otto I. bestätigt. Auch in einer Urkunde vom 22. August 973 bestätigt König Otto II. dem Nonnenkloster Horreum zu Trier den Besitz an Insula (Issel). 

 

Am 7. Juni 1969 wurde die bis dahin selbständige Gemeinde Issel nach Schweich eingemeindet und es entstand der Stadtteil Schweich-Issel.

Heute ist Issel als wassernaher Wohnort sehr beliebt und wächst ständig weiter. Gerade die Anbindung an den Moselradweg, die Gastronomie,  die Nähe zu der ältesten Stadt Deutschlands, Trier und die schnelle Erreichbarkeit nach Luxemburg, macht das wohnen in Issel so attraktiv.